Nachdem ich 2003 meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Ergotherapeutin abgeschlossen hatte, arbeitete ich ca. 10 Jahre in einer Praxis für Ergotherapie. In dieser Zeit behandelte ich Patienten mit vielfältigen Diagnosen, insbesondere aber damals schon Kinder. Da ich mich im pädiatrischen Bereich sehr wohl fühlte, nahm ich an vielen Fortbildungen für die Behandlung von Kindern teil.
2007 absolvierte ich außerdem eine Weiterbildung zur Reittherapeutin. So konnte ich zusätzlich mit meinem Pferd therapeutisch mit Kindern arbeiten. 2010 machte ich mich mit meiner eigenen Praxis für Ergotherapie in Achern selbständig und arbeitete auch hier vorrangig mit Kindern. Durch die Anforderungen und Erfahrungen in der Arbeit, aber auch im Familienleben mit eigenen Kindern, besuchte ich weitere Fortbildungen zu pädiatrischen Themen.
Leider musste ich die Praxis nach 7 Jahren aus persönlichen Gründen aufgeben.
Um weiter mit Kindern arbeiten zu können und gleichzeitig dies mit der Betreuung und Förderung meiner eigenen Kinder vereinbaren zu können, arbeitete ich zunächst an einem inklusiven SBBZ für körperlich/motorische Entwicklung. Hier konnte ich Kinder und Jugendliche mit meist motorischen Einschränkungen, aber auch Schüler mit Aufmerksamkeitsstörungen oder Teilleistungsstörungen fördern und bekam einen sehr intensiven Einblick in den Schulalltag der Kinder. Außerdem durfte ich an der Schule wieder als Reittherapeutin tätig werden.
Nach 2 Jahren arbeitete ich als Schulbegleitung für ein autistisches Kind, nebenbei machte ich eine Weiterbildung zur Lerntherapeutin.
Mit diesem neuen Input begann ich im Dezember 2021 als pädagogische Assistentin an einer Grundschule zu arbeiten. Durch das Projekt "Lernen mit Rückenwind" vom Land, förderte ich so in der Grundschule Kinder mit Lernrückständen durch die Corona-bedingten Schulschließungen. Aber auch mein therapeutisches Wissen fließt stark in diese Arbeit ein.
Diese Aufgabe ist sehr interessant und fordernd, trotzdem möchte ich nun auch wieder klassisch therapeutisch arbeiten. Mit meiner Erfahrung und dem veränderten Blick auf den Alltag der Kinder sicherlich etwas anders.....
Das Training nach Lauth & Schlottke ist ein Verhaltenstherapeutisches Training, welches ich jahrelang erfolgreich angewendet habe. Durch Selbstinstruktion und Steigerung der Impulskontrolle, lernen die Kinder, sich im Arbeitsverhalten und in sozialen Situationen besser zu regulieren.
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung liegt mir aus persönlichen Gründen sehr am Herzen. Die Verknüpfung von Beratung, Therapie und vor allem die Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen stellt für mich dabei die Kernaufgabe dar.
In der lerntherapeutischen Arbeit nutze ich standardisierte Tests, um individuelle Förderschwerpunkte zu ermitteln. In Zusammenarbeit mit dem Kind, den Eltern und den Lehrern werden so Ziele vereinbart, um dann in Einzelsitzungen an diesen zu arbeiten. Die Lerntherapie darf dabei nicht als Nachhilfe im klassischen Sinne verstanden werden.
(Keine ergotherapeutische Leistung)
• 01/2021.-.05/2022 Weiterbildung zur Lerntherapeutin
• 12/2020 Wenn Rechnen nicht so einfach ist
• 10/2019 Unterstützte Kommunikation in der tiergestützten Therapie
• 01/2019 Unterstützte Kommunikation
• 01/2019 Grundlagen der Epilepsie I
• 11/2016 Training für Kinder mit räumlich-konstruktiven Störungen
• 09/2016 Sensorische Integration im Dialog
• 06.-.09/2015 Kompetent für Inklusion
• 06/2015 Erlernen der Durchführung, Auswertung und Interpretation des
„BVN / NPS 5 - 11“ Ökonomische Überprüfung von kognitiven und
(Vor) Schulischen Leistungen in der ergotherpeutischen Praxis
• 12/2014 Evaluation, Behandlung und Beratung von Patienten mit
schulischen Teilleistungsstörungen - Fallsupervision
• 11/2014 Inklusionstherapeutin
• 05/2014 Diagnostik, Beratung und Therapie bei Kindern mit
kognitiven Abweichungen
• 02/2014 Qualifizierung in der Evaluation, Behandlung und Beratung von
Patienten mit schulischer Teilleistungsstörung:
Dyskalkulie
• 12/2013 Qualifizierung in der Evaluation, Behandlung und Beratung von
Patienten mit schulischer Teilleistungsstörung:
Graphomotorische Störungen
• 05/2013 Qualifizierung in der Evaluation, Behandlung und Beratung von
Patienten mit umschriebenen Entwicklungsstörungen in der
motorischen Funktion: Grobmotorik
• 02/2013 Ergotherapeutisches Sozialkompetenztraining
• 01/2013 Ergotag zum Thema „Infantile Zerebralparese“
• 10/2012 Altersgemäß.....? Kindliche Entwicklung von 0 bis 6 Jahren
• 09/2012 Ergotag zum Thema „ADHS im Alltag - ein lösbares Eltern-Kind-Drama!?“
• 01/2013 Teilleistungsstörungen in der therapeutischen Praxis: LRS-Theorie-Kurs
• 08/2012 Teilleistungsstörungen in der therapeutischen Praxis: LRS-Anwender-Kurs
• 10/2011.-.03/2012 ADHS-Trainer nach Lauth & Schlottke
• 09/2011 „Schwieriges Alter?“ Ergotherapeutische Behandlung von Kleinkindern
• 07/2011 Schriftliche Prüfung: „Therapiebegleithunde Team / Besuchshunde-Team“
• 03/2009 Vortrag „Grenzen erkennen, Grenzen setzen - professioneller Umgang bei
Kindesmisshandlungen und sexuellen Grenzverletzungen
• 02/2009 Qualifizierung in der Evaluation, Behandlung und Beratung von
Patienten mit umschriebenen Entwicklungsstörungen
in der motorischen Funktion: Feinmotorik
• 07/2007 Reittherapeutin (1 1/2 jährige Ausbildung)
• 03/2005 Einführungskurs Sensorische Integration DVE
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